Eine Frau mit blondem Haar blickt in die Kamera, zwei weitere Frauen unterhalten sich im Hintergrund.

Gemeinschaftliche Selbsthilfe: Was ist das?

Die gemeinschaftliche Selbsthilfe ist eine wichtige Ergänzung zu medizinischen und therapeutischen Angeboten. Sie fördert die Selbstkompetenz und Eigenverantwortung und gehört zu einem modernen Sozial- und Gesundheitssystem. In einer Selbsthilfegruppe schliessen sich Menschen in gleichen Lebenssituationen oder mit gleichen Krankheiten freiwillig zusammen.

In regelmässigen Treffen unterstützen sich die Gruppenmitglieder durch Anteilnahme und den Austausch von Erfahrungen und Wissen. Hilfe annehmen und Hilfe weitergeben gehen Hand in Hand. Dies eröffnet neue Perspektiven. Verbunden durch dasselbe Schicksal, erleben hier viele Teilnehmende das ersehnte Gefühl verstanden zu werden. Selbsthilfegruppen sind autonom und organisieren sich selbst. Alle Gruppenmitglieder sind mitverantwortlich für einen gelingenden Austausch und bewahren das Besprochene in der Gruppe.

In unserem Leitfaden für Selbsthilfegruppen erfahren Sie, wie eine Selbsthilfegruppe funktioniert und wie Gruppentreffen gestaltet werden können. Sie erhalten unterstützende Gesprächstipps und Hinweise für ein gelingendes Gruppenleben.